Erich Urbanek

geb.  1928 in Wien
gest. 2005 in Graz    

 

Vorliebe für Tusche und Stricherln seit der frühesten Schulzeit. In Geographie immer eine große Eins – nicht wegen guter Kenntnisse in diesem Fachgebiet, sondern wegen der ungezügelten Lust am Zeichnen der Küstenlinien und Freude am Karten­lesen.

„Bis zuletzt konnte er bei keiner Landkarte vorbeiblicken“.

Nach der Ablenkung durch Beruf (Fahrdienstleiter, Schul- und Erhebungsbeamter der ÖBB), durch Familien- und Haushaltsgründungen (drei Frauen, vier Kinder und drei Haushalte) und Freizeithobbies (Fotosektionsgründung, Österr. Filmverbands-GS, Klettern, Bergsteigen und Weitwandern, Skifahren, Rallye-Sport und Bauernhof-Revitalisierung) schloß sich der Kreis wieder zum Stricherln.

Besuchte Kunstschulen, Sommerakademien und Seminare in Hamburg, Kassel, Geras, Hohenreich (seitdem mit der Malerin Charlotte Urbanek verheiratet), Rab, Meran usw. (Prof. Christen, Prof. Mag. Herwarth und Prof. Werner Otte).

„Nun werde ich bis zum Schlußstrich weiterstricheln“. waren seine Worte.

Von all seinen vielfältigen Aktivitäten sprechen Urkunden und Preise von

Leistungsschauen der Fotosektion „Schwarz-Weiss-Westbahn“ aus den Jahren 1954,

1955 (Wanderpokal), 1964 (2.Preis der Gruppe III Film „Treffpunkt Gloriette“ und Anerkennung).

Weiters Diplome für Filme (Verbandswettbewerbe)

1965   „Doppelt hält nicht besser“ (24.Platz)

1965            „Die letzten Grüsse“ (Staatsmeisterschaft in der  Elin-Stadt Weiz)    und

                    Certificat der IGF Salzburg  (Intern. Filmfesttage 1965 in Salzburg)   und

                    1.Preis von Federation intern. des societes Paris und
                        Roma in Verona 27.-29.8.1965

1966            „Steinzeit“ (2.Platz)
                   „Ballade vom Krieg“

 1967          „Sonne über Ischia“

Bei Ausstellungen „Erfüllte Freizeit“ des Kulturvereins der österreichischen Eisenbahner seit des Bestehens des Vereines „Schiene Graz“ ,dessen Gründungsmitglieder war,  hatte er nachstehende Preise bzw. Diplome für Tuschezeichnungen und Radierungen erhalten.

1987       Villach                       2. Preis für Tuschezeichnun

1988   St. Pölten                  1. Preis für Gesamtwerk

1989   Feldkirch                    1. Preis für Gesamtwerk

1990   Villach-Kongreßhaus   Teilnahme an der 18. intern. Eisenbahner Kunstausstellung

1991   Linz                           Teilnahme

1992   Wien, Palais Palffy     Anerkennung

            Wien, Palais Palffy     2. Preis für eine Tuschezeichnung

1993   Saalfelden                 2. Preis für die Grafik „Leblos“

1993   Saalfelden                 Anerkennung für die Grafik „Angerdorf – Mihalyi 2“

 1994   Korntal-Stuttgart         Teilnahme an der 20. intern. Eisenbahner Kunstausstellung

 1994   Graz                          Anerkennung f. 2 Radierungen = ein Werk

 1995   Brunn-Gebirge            1. Preis, Gruppe C für die Grafik „Artemis Orthia“

 1998   Salon-de-Provence,    Expositions internationale d’Art Plastiques, Urkunde in der Kategorie „Zeichnung“

 1999   St. Pölten.                 Anerkennung in der Kategorie GRAFIK mit dem Werk „Woody Debris“, 1998

 1999   Neumarkt a.d. Raab    Teilnahme am intern. Workshop „Burgenländische Architektur und Landschaft“

 2000   Neumarkt a.d. Raab    Teilnahme am 2. intern. Workshop „Malerei u. Grafik“

 2000   Foligno (IT)                Expositions internationale des Art graphiques et plastiques,

                                      Urkunde in der Kategorie „Zeichnung und Druck“ für das Werk „Ohne Titel I“

 2001   Neumarkt a.d. Raab    Teilnahme am 3. intern. Workshop „Malerei u. Grafik“

 2001   St.Urban/Oss.            Eisenbahner Kunstausstellung Anerkennung für Gesamtwerk in Kategorie B

 2002   Wiesbaden                 Teilnahme

                    Silbermedaille für „Krurnau 2  o. T. “  (24. Int. Kunstausstellung)